Beliebte Auswahl an Gartenscheren 

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Das richtige Schneidwerkzeug für jeden Einsatz

In Deinem Garten gibt es immer etwas zu schneiden. Ob Blumen, Triebe von Büschen oder Hecken, verholzte Sprossen oder gar Äste, sie alle wachsen ständig und müssen eingedämmt werden. Auch bereits abgeschnittene, verdorrte Triebe und Äste müssen gestutzt werden. Als Pragmatiker greifst Du zur nächstbesten Schere und schneidest drauf los. Das klappt manchmal, die falsche Schere führt aber häufiger zu folgenden Szenarien:

– der Schnitt ist unsauber
– das Schnittgut lässt sich gar nicht schneiden
– deine Hand schmerzt nach kurzer Zeit; auch ein Handwechsel hilft nur kurzfristig
– schlimmstenfalls lässt eine Sehnenscheidenentzündung nicht lange auf sich warten
die Schere ist nicht für das entsprechende Schnittgut geeignet, die Arbeit dauert unnötig lange

Das muss nicht sein, und die Lösung dafür ist simpel. Der Bereich für Schnittwerkzeuge wird unterteilt in Gartenschere, Blumenschere, Astschere und Teleskop-Astschere sowie Schneidgiraffe. Jede hat ihren Einsatzzweck und nur mit ihr wirst Du ein zufriedenstellendes Resultat erzielen. Informier Dich einfach darüber auf unserer Seite. Unser Interesse liegt darin, Dir Fehlkäufe zu ersparen. Wir möchten, dass Du anhand unserer Informationen einen Überblick erhältst was es gibt und was Du benötigst. Das Thema Schere ist nicht komplex, bietet aber dennoch mehr Details als auf den ersten Blick angenommen.

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Unser Anliegen an deine neue Schere

– soll langlebig sein
– muss bezahlbar sein
– muss Deinen Qualitätsansprüchen genügen
– muss für den richtigen Zweck ausgelegt sein
– soll komfortabel sein und zu Deinen Händen passen
– muss durchgehendes Arbeiten ermöglichen, ohne dass Du Ermüdungserscheinungen spürst

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Beliebte Auswahl an Gartenschere

Die Gartenschere – eine für (fast) alles

Eine Gartenschere schneidet prinzipiell alles was im Garten wächst. Mit einer Gartenschere hast Du quasi das Allroundwerkzeug im Hause, um schnell Dinge zu stutzen. Selbst vor Draht schreckt sie nicht zurück. Um Drähte zu fixieren, sollte eine kleine Auskerbung in den Klingen vorhanden sein.

Klingen einer guten Gartenschere sind aus hochwertigem Werkzeugstahl gefertigt. Dieser lässt sie auch nach unzähligen Einsätzen noch sauber schneiden. Hinsichtlich der Ergonomie und des Materials der Griffe hat jeder seine eigenen Präferenzen. Ob Du die Griffe gerade, O-förmig, leicht gebogen in eine Richtung (finnisches Design) und mit Aussparungen für jeden Finger magst, ist Dir überlassen. Griffe können aus Stahl, Gummi oder Kunststoff sein. Ausgefeiltere Modelle haben eine stufenlos verstellbare Griffweite sowie einen Rollgriff, der sich beim Schneiden bewegt und nicht in der Hand reibt. Achte auf die richtige Größe. Jede Hand ist anders, und Deine neue Gartenschere sollte perfekt hineinpassen.

Ob eine Gartenschere für Links- oder Rechtshänder geeignet ist, bemisst sich nur daran wie der Sicherungsmechanismus einhändig bedient wird. Der Nachhaltigkeit wegen sollten die Klingen wechselbar sein, der Einfachheit halber möglichst ohne Werkzeug. Bei Gartenscheren gibt es zwei unterschiedliche Systeme mit verschiedenen Anwendungsgebieten und Auswirkungen auf den Schnitt.

Bypass

Bypass-Scheren funktionieren wie klassische Scheren. Sie haben zwei Schneiden, welche aneinander vorbeiführen – ein sogenannter ziehender Schnitt. Sie eignen sich für weiches Holz und frische Triebe. Das Resultat sind glatte Schnitte. Ob die Schere etwas taugt, lässt sich mit einem Blatt Papier testen.

Amboss

Bei Amboss-Scheren führt eine keilförmig geschliffene Klinge an einer breiteren Klinge, dem Amboss, vorbei. Mit ihnen lassen sich verholzte Triebe und hartes dünnes Holz schneiden. Amboss-Scheren verkanten weniger, quetschen aber die Triebe. Mit ihnen ist eine größere Kraftübertragung möglich, es können also dickere Triebe geschnitten werden. Baulich bedingt können sie nicht stummelfrei schneiden. Es bleibt immer ein kleiner Ansatz stehen. Ein Qualitätsmerkmal ist der Lichtspalt zwischen den Klingen. Je kleiner dieser ist, desto sauberer schneidet die Schere.

Eine Sonderausführung sind Ratschen- oder Knarrenscheren. Sie ermöglichen über einen Mechanismus das unterbrechungsfreie mehrstufige Schneiden mit verschiedenen Hebeln. Dadurch sind auch dickere Äste schneidbar. Das ist praktisch, kostet aber auch Zeit, da bei jedem Arbeitsgang mehrfach geschnitten wird.

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Beliebte Auswahl an Blumenschere

Die Blumenschere – für Feinarbeiten

Der Übergang von der Garten- zur Blumenschere ist teils fließend. Dennoch lassen sich die echten Blumenscheren recht gut von den vielseitigeren Gartenscheren abgrenzen. Ihre Klingen sind schmaler und oft länger und ermöglichen einen sauberen und präzisen Schnitt. Ihr Design ist oft filigraner, um die Pflanze nicht zu beschädigen. Sie können wie Gartenscheren aussehen, oder einer Papierschere ähneln. Manche kommen wie eine klassische Schafschere daher.

Sie sind für alles ausgelegt, was ohne großen Kraftaufwand ab- oder in Form geschnitten werden soll. Das ist insbesondere in eng bepflanzten Beeten vorteilhaft. Blumenscheren punkten besonders bei Pflanzen, Reben, Knospen, Blüten, Gemüse, Kräutern, dünnen nicht verholzten Ästen und Schnittblumen sowie bei der Ernte von Früchten.

Wie bei der Gartenschere sollten die Klingen aus Werkzeug- oder Edelstahl bestehen. Die Ergonomie ist Geschmackssache. Wichtig ist, dass Deine Hände nach längeren Arbeitsphasen keine Ermüdungserscheinungen zeigen. Die Klingen und Feder sollten auswechselbar sein. Der Sicherheitsverschluss sollte für Links- und Rechtshänder einhändig bedienbar sein. Achte auf das Gewicht! Ein paar Gramm mehr mögen beim einmaligen Einsatz nicht auffallen. Für längere Arbeiten empfiehlt sich aber eine leichte Blumenschere.

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Beliebte Auswahl an Astschere

Die Astschere – fürs Grobe

Wo Gartenscheren scheitern, bleibt nur die Astschere. Sie ermöglicht das Durchtrennen von harten Ästen mit einem Durchmesser von bis zu 50 Millimetern. Dabei werden enorme Hebelkräfte frei. Dem sind nicht alle Produkte gewachsen, und Du solltest genau hinschauen bevor Du Dich für eins entscheidest.

Astscheren werden nicht nur für bereits abgeschnittenes Holz benötigt. Sie kommen auch direkt am Strauch oder Baum zum Einsatz. Daher ist es wichtig, dass sie saubere Schnitte setzen und die Äste nicht quetschen. Dadurch wird die Wundheilung begünstig.

Astscheren müssen enorme Kräfte ausüben und daher haben sich die Hersteller überlegt wie sie diese gewährleisten können. Die Kraft wird 1:1 übertragen, wenn Klingen und Schenkel eins sind. Dann hängt die Schnittkraft von der Muskelkraft ihres Besitzers ab. Einen Schritt weiter gehen Astscheren, welche eine Art Übersetzung eingebaut haben. Hier kann die Muskelkraft zu einem bestimmten Faktor verstärkt werden. Die härtesten Äste kannst Du mit einer Astschere mit Ratschenmechanismus schneiden. Hierbei arbeiten sich die Schneiden stufenweise in das Schnittgut, wenn Du die Scherenschenkel wieder öffnest und ein weiteres Mal zusammendrückst.

Auch bei Astscheren gibt es die Bypass- und Amboss-Ausführung. Der Bypass entspricht dem klassischen Scherenprinzip. Beide Schneiden sind scharf und führen aneinander vorbei. Der Schnitt ist sauber, und die abgeschnittenen Enden werden nicht gequetscht.

Beim Amboss schert eine keilförmige Klinge das Material am etwas breiteren und flachen Amboss ab. Das Verfahren lässt größere Kräfte zu, führt aber auch zu Quetschungen an den Ästen. Außerdem kann mit Amboss-Astscheren nicht direkt am Stamm abgeschnitten werden. Es bleibt immer ein Stummel stehen.

Es gibt verschiedene Größen bei Astscheren. Ein Modell mit 70 Zentimeter langen Griffen ist schlichtweg zu sperrig, um kleinere Äste in einer Hecke zu stutzen. Daher gibt es oft vom selben Modell eine kleine und große Ausführung. Wenn Du Dir das sparen möchtest, wähle eine Teleskop-Astschere! Ihre Griffe sind stufenlos ausziehbar. Aufgrund der Hebelwirkung gilt, je länger die Scherenarme sind, desto größer ist die mögliche Kraft. Dadurch ist es Dir möglich, Deine Astschere an den gewünschten Arbeitsgang anzupassen.

Beim Thema Klingenmaterial sind die Hersteller eher zögerlich mit Informationen. Sie benennen ihre Legierungen zumeist vage – Präzisionsstahl, Qualitätsstahl, Spezialstahl oder schlicht gehärteter Stahl. Was genau dahinter steckt, wird nicht verraten. Wichtig ist, dass die Klingen rostfrei und schleifbar sind. Sie bzw. der Schneidkopf sollten wechselbar sein. Selbst das hochwertigste Material ermüdet irgendwann und wird stumpf. Wenn in den Klingen Fixierkerben existieren, rutscht das Schnittgut nicht weg. 

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Beliebte Auswahl an Schneidgiraffen

Die Schneidgiraffe – wenn es hoch hinaus geht

Das Reichweitendefizit, welches die drei anderen Bereiche prägt, lässt sich nur mit einer Schneidgiraffe beheben. Der Handel ist sich hier nicht ganz einig und vermischt die Begriffe gern. In dieser Kategorie ist von Baumschneidern, Baumscheren oder auch Teleskop-Astscheren die Rede. Das Konzept ist dasselbe. Ein an einer Teleskopstange befindlicher Schneidkopf ist per innenliegendem Seilzug mit einem manuellen Mechanismus am anderen Ende verbunden. Über das dortige Handstück knipst Du Zweige und Äste in Höhen ab, die per Armlänge nicht zu erreichen sind. Viele Modelle sind bis zu einer Länge von 4 Metern ausziehbar.

Für Arbeiten in Stammnähe kannst Du Dich auch auf eine Leiter stellen. Aber üblicherweise möchtest Du ja die äußeren Bereiche beziehungsweise die Krone des Baumes kürzen. Dann kommst Du um eine Schneidgiraffe nicht herum. Sie ermöglicht das Schneiden über Kopf. Je nach Modell ist das Stutzen von Ästen mit einer Stärke bis zu 4 Millimeter damit möglich. Sie können aber auch zum Pflücken von Früchten verwendet werden. Du hast also eine kombiniertes Pflück- und Schneidgerät.

Die Klingen sind zumeist aus Präzisions- und Edelstahl gefertigt. Sie sollten austauschbar und leicht zu demontieren sein. Ein Bonus ist ein drehbarer Schneidkopf. Nicht jeder Ast wächst so, dass er mit einem starren Schneidkopf perfekt gestutzt werden kann. Eine Schneidgiraffe hat üblicherweise ein Gewicht von ungefähr 2 Kilogramm. Hier ist weniger mehr. Bei Arbeiten über Kopf werden ein paar Gramm schon zur Last.

Achte darauf, dass Dein Baumschneider mit Zubehör ausstattbar oder dieses gar inklusive ist! Dies könnte ein Obstpflücker sein. Auch aufsetzbare Sägen sind möglich. Falls Du ganz hoch hinaus musst, werden für verschiedene Modelle Verlängerungen angeboten. Mit ausgestreckten Armen sind dann fast 6 Meter möglich.

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Fazit zum Sortiment Gartenschere

Wenn Du auf lange Sicht Freude an Deinem Garten und der Arbeit in selbigem haben möchtest, kommst Du um die Anschaffung spezialisierter Werkzeuge nicht herum. Wir konnten Dir hoffentlich einen Einblick in den Bereich der Schnittgeräte verschaffen, so dass Du jetzt weißt was Du benötigst und worauf Du achten solltest.

Schau Dich in Ruhe um und nimm die vorausgewählten Produkte in Augenschein! Wir legen Dir ans Herz, Dir auch die Rezensionen gründlich durchzulesen. Hier schreiben Nutzer, nicht Verkäufer. Du bekommst also einen unverfälschten Eindruck, wie sich die Geräte in der Praxis bewähren.

Das ist auch einer der großen Vorteile des Online-Kaufs. Du bekommst viele qualifizierte Meinungen statt die eines einzelnen Baumarktmitarbeiters. Dieser mag ein Grundverständnis der Funktionsweise haben. Ob das Gerät aber tatsächlich die beworbenen Qualitäten mit sich bringt, kann er gar nicht wissen. Also, spar Dir die Zeit und informiere Dich hier! Es ist zu Deinem Besten.

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